Was ist Natural Language Processing (NLP)?

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Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing (NLP) ist ein­er der modis­chsten Begriffe der let­zten Jahre. Er wird in einem Atemzug mit Chat­bots und Kün­stlich­er Intel­li­genz im All­ge­meinen genan­nt. Aber was ist Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing eigentlich? Wir haben zusam­menge­fasst, was hin­ter dem Begriff steckt.

Was ist Natural Language Processing?

NLP beze­ich­net im Weitesten Sinne die Fähigkeit von Maschi­nen, Sprache zu ver­ar­beit­en. In der Regel ist damit die Fähigkeit von Kün­stlich­er Intel­li­genz gemeint, men­schliche Aus­sagen zu ver­ste­hen. Das gilt für geschriebe­nen Text und gesproch­ene Sprache gleichermaßen.

Wie funktioniert Natural Language Processing?

NLP beste­ht aus mehreren Teilen. Neben der reinen Fähigkeit, Text zu lesen oder gesproch­ene Sprache zu ver­ste­hen, benötigt man zunächst das nötige lexikalis­che Wis­sen — also eine angemessene Ken­nt­nis von Wörtern. Ein Chat­bot muss beispiel­sweise erst­mal jedes einzelne Wort von möglichen Anfra­gen ler­nen, um darauf reagieren zu können.

Des Weit­eren braucht es ein gram­matikalis­ches Grund­ver­ständ­nis, um zum Beispiel die Fälle eines Nomens sowie Sin­gu­lar und Plur­al erken­nen zu kön­nen. Außer­dem kom­men syn­tak­tis­che Kom­po­nen­ten hinzu, was beispiel­sweise dazu führt, dass Sub­stan­tive erkan­nt und wegen ihrer hohen Bedeu­tungss­chwere pri­or­isiert wer­den können.

Was ist Natural Language Understanding?

Ein weit­er­er Teil von Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing ist die Seman­tik — also grob gesagt die kor­rek­te Bedeu­tungszuschrei­bung ein­er ganzen Aus­sage. Dafür müssen unter­schiedliche Satzteile erkan­nt und richtig ein­ge­ord­net wer­den. Außer­dem ist der Kon­text, in dem die Aus­sage gemacht wurde, wichtig. Diesen Teil von NLP nen­nt man auch Nat­ur­al Lan­guage Under­stand­ing (NLU). Zur besseren Über­sichtlichkeit fassen wir dies hier mit dem Begriff Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing zusammen.

Mod­erne NLP-Pro­gramme wie Dialogflow von Google oder Wat­son von IBM ver­fü­gen über ein sehr sta­biles Grundgerüst dieser Kom­po­nen­ten. Jed­er Use­case stellt jedoch indi­vidu­elle Anforderun­gen an eine KI. Deswe­gen ist die Arbeit von geschul­ten Redak­teuren uner­lässlich, um zum Beispiel einen ziel­gerichteten Chat­bot zu entwickeln.

Natural Language Processing und Machine Learning

In NLP-Sys­te­men zum Ver­ste­hen von Sprache ist häu­fig auch ein Aspekt von Machine Learn­ing (ML) enthal­ten. Durch Machine Learn­ing wird das Ver­ständ­nis der KI über Zeit bess­er, da sie die Dat­en früher­er Kon­ver­sa­tio­nen nutzt, um zukün­ftige ähn­lich aufge­baute Aus­sagen bess­er beant­worten zu kön­nen und sich so automa­tisch zu verbessern.

Warum ist Natural Language Processing wichtig?

NLP automa­tisiert ein­fach gesagt das Ver­ar­beit­en von Sprache. Das ist nahe­liegen­der­weise von großem wirtschaftlichen Inter­esse. Daten­men­gen, die für eine manuelle Bear­beitung viel zu groß sind, wer­den für Unternehmen durch den Ein­satz von KI nutzbar.

Daher hat die Nutzung von NLP-basierten Pro­gramme über die ver­gan­genen Jahre stark zugenommen.

Einsatzgebiete von Natural Language Processing?

Kün­stliche Intel­li­genz ist in nahezu allen Branchen anzufind­en. Ihre Anwen­dungs­ge­bi­ete sind vielfältig. Wir haben einige der wichti­gen Nutzungsmöglichkeit­en zusammengestellt.

Maschinelle Übersetzung

Eines der bekan­ntesten Ein­satzge­bi­ete von NLP ist die automa­tis­che Über­set­zung. Gängige Über­set­zung­spro­gramme wie DeepL oder der Google Trans­la­tor bein­hal­ten hochkom­plexe Tech­nolo­gie zum maschinellen Ler­nen. Dafür sind riesige Daten­men­gen nötig, mit denen ein Super­com­put­er gefüt­tert wird. Das Erfassen der neuen Eingaben für die Über­set­zung geschieht dabei durch Nat­ur­al Lan­guage Processing.

Spam-Erkennung

Das Konzept der syn­tak­tis­chen und seman­tis­chen Analyse von Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing wird beson­ders beim Beispiel von Spam-Fil­tern deut­lich. Durch eine entsprechende Kon­fig­urierung sind diese Fil­ter in der Lage, wiederkehrende Struk­turen in Text, Betr­e­ff und Ver­sand-Adresse von Spam-Mails zu erken­nen und diese auszu­sortieren. Genutzt wer­den solche NLP-basierte Spam-Fil­ter beispiel­sweise von Google und Yahoo.

Sentiment-Analyse

Im Fall der Sen­ti­ment-Analyse kann vor allem der lexikalis­che Anteil von Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing im Vorder­grund ste­hen. Durch das Erken­nen von emo­tion­al aufge­lade­nen Begrif­f­en wie “super” oder “furcht­bar” ist eine automa­tis­che Einord­nung möglich, die in der Regel in Form eines Sen­ti­ment Scores fest­ge­hal­ten wird. So kön­nen Unternehmen beispiel­sweise ihre Sozialen Medi­en nach beson­ders pos­i­tiv­en oder neg­a­tiv­en Aus­sagen durchsuchen.

Chatbots

Chat­bots gehören zu den bekan­ntesten Anwen­dungs­ge­bi­eten von NLP. Sie erfüllen zahlre­iche Auf­gaben, darunter beispiel­sweise das Beant­worten von FAQs, die Vor­ab­wick­lung von größeren Prozessen oder vol­lum­fänglich­er Kun­denser­vice. Wegen ihrer hohen Flex­i­bil­ität sind sie die ver­mut­lich gefragtesten KI-Tools auf dem Markt.

Die Rolle von Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing kann hier­bei je nach Use­case unter­schiedlich groß sein. Manche Bots, in denen die Nav­i­ga­tion nur durch But­tons getätigt wird, benöti­gen gar kein NLP, son­dern lediglich eine logis­che Aneinan­der­rei­hung vordefiniert­er Inhalte. Andere Chat­bots wiederum sind hochkom­plex, haben mul­ti­ple Kon­texte und reagieren auf jede Aus­sage individuell.

Sprachassistenten

Die Krö­nung aktueller NLP-Pro­duk­te stellen wohl die etablierten Sprachas­sis­ten­ten von Google, Apple und Ama­zon dar. Sie ver­fü­gen über ein her­vor­ra­gen­des Ver­ständ­nis von Sprache. Das zeigt sich alleine schon darin, dass sie eine unglaublich große Menge an unter­schiedlichen Fra­gen kor­rekt zuord­nen können.

Diese Beispiele zeigen jedoch auch, wie aufwendig die Entwick­lung entsprechen­der Pro­duk­te sein kann und wie viele Ressourcen es kosten kann, NLP, NLU und NLG zu kon­fig­uri­eren und trainieren, damit das Ergeb­nis zufrieden­stel­lend ist.

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Herausforderungen im Natural Language Processing (NLP)

Mehrdeutigkeit der Sprache

Beschrei­bung: Die natür­liche Sprache ist oft mehrdeutig, was bedeutet, dass ein Wort oder eine Phrase mehrere Bedeu­tun­gen haben kann. Diese Mehrdeutigkeit stellt eine der größten Her­aus­forderun­gen für NLP-Sys­teme dar.

Beispiele:

  • Homonyme: Wörter wie „Bank“ kön­nen sowohl eine Finanzin­sti­tu­tion als auch eine Sitzgele­gen­heit bedeuten.
  • Pol­y­semie: Ein Wort kann je nach Kon­text unter­schiedliche Bedeu­tun­gen haben, z.B. „Zug“ kann sich auf ein Trans­port­mit­tel oder eine Hand­lung beziehen.
  • Syn­tak­tis­che Mehrdeutigkeit: Ein Satz kann unter­schiedliche Inter­pre­ta­tio­nen haben, z.B. „Der alte Mann und das Meer“ kann entwed­er einen alten Mann oder das Meer als alt beschreiben.

 

Kontextuelles Verständnis

Beschrei­bung: NLP-Sys­teme müssen den Kon­text ver­ste­hen, in dem Wörter und Sätze ver­wen­det wer­den, um ihre Bedeu­tung kor­rekt zu inter­pretieren. Dies erfordert ein tiefes Ver­ständ­nis der lin­guis­tis­chen und kul­turellen Nuancen.

Beispiele:

  • Anapho­ra Res­o­lu­tion: Das Ver­ste­hen, auf welche Per­son oder Sache ein Pronomen ver­weist, z.B. „Anna gab Maria ihr Buch“ – wessen Buch ist gemeint?
  • Diskur­s­analyse: Das Ver­ste­hen der Bedeu­tung eines Satzes im Zusam­men­hang mit den vorherge­hen­den und fol­gen­den Sätzen.
  • Kon­ver­sa­tion­skon­text: In einem Gespräch den Zusam­men­hang von vorheri­gen Aus­sagen zu berück­sichti­gen, um kohärente Antworten zu geben.

 

Datensparsamkeit und Qualität

Beschrei­bung: NLP-Mod­elle benöti­gen große Men­gen an Dat­en zum Trainieren. Die Ver­füg­barkeit und Qual­ität dieser Dat­en sind oft begren­zt, ins­beson­dere für weniger ver­bre­it­ete Sprachen oder Domänen.

Beispiele:

  • Daten­man­gel: Für viele Sprachen und spez­i­fis­che Anwen­dungs­fälle ste­hen nur begren­zte Train­ings­dat­en zur Verfügung.
  • Anmerkungsqual­ität: Dat­en müssen oft manuell annotiert wer­den, was zeitaufwändig und fehler­an­fäl­lig ist.
  • Daten­schutz: Die Nutzung per­sön­lich­er Dat­en für das Train­ing von NLP-Mod­ellen muss unter Berück­sich­ti­gung des Daten­schutzes und der Pri­vat­sphäre erfolgen.

 

Bias und Fairness

Beschrei­bung: NLP-Mod­elle kön­nen Vorurteile (Bias) aufweisen, die in den Train­ings­dat­en enthal­ten sind. Diese Bias­es kön­nen zu unfairen und diskri­m­inieren­den Ergeb­nis­sen führen.

Beispiele:

  • Geschlechter­bias: Mod­elle kön­nten geschlechtsspez­i­fis­che Stereo­type ver­stärken, z.B. durch die Assozi­a­tion von Berufen mit bes­timmten Geschlechtern.
  • Kul­tureller Bias: Sprach­mod­elle kön­nten kul­turelle Vor­ein­genom­men­heit­en reflek­tieren und Min­der­heit­en­grup­pen benachteiligen.
  • Fair­ness in Anwen­dun­gen: Sys­teme wie Bewer­ber­auswahl oder Kred­itwürdigkeit­sprü­fun­gen müssen beson­ders auf Bias acht­en, um Diskri­m­inierung zu vermeiden.

 

Mehrsprachige Verarbeitung

Beschrei­bung: Die Ver­ar­beitung mehrerer Sprachen und Dialek­te stellt eine erhe­bliche Her­aus­forderung dar, da jede Sprache ihre eige­nen struk­turellen und kul­turellen Beson­der­heit­en hat.

Beispiele:

  • Sprach­spez­i­fis­che Mod­elle: Mod­elle müssen für jede Sprache sep­a­rat trainiert wer­den, was ressourcenin­ten­siv ist.
  • Man­gel­nde Ressourcen: Für viele Sprachen fehlen große annotierte Daten­sätze und NLP-Tools.
  • Dialek­te und Umgangssprache: Die Vielfalt inner­halb ein­er Sprache, ein­schließlich Dialek­ten und Umgangssprache, erschw­ert die ein­heitliche Verarbeitung.

 

Ethische und soziale Überlegungen

Beschrei­bung: Der Ein­satz von NLP-Tech­nolo­gien wirft ethis­che und soziale Fra­gen auf, ins­beson­dere in Bezug auf Daten­schutz, Überwachung und die poten­zielle Manip­u­la­tion von Informationen.

Beispiele:

  • Daten­schutz: Sich­er­stel­lung, dass per­sön­liche Dat­en bei der Nutzung von NLP-Anwen­dun­gen geschützt werden.
  • Überwachung: Der Ein­satz von NLP zur Massenüberwachung und zum Pro­fil­ing von Per­so­n­en wirft schw­er­wiegende ethis­che Bedenken auf.
  • Manip­u­la­tion: Die Gefahr, dass NLP zur Erstel­lung und Ver­bre­itung von Fehlin­for­ma­tio­nen oder zur Bee­in­flus­sung der öffentlichen Mei­n­ung ver­wen­det wird.

 

Skalierbarkeit und Echtzeitverarbeitung

Beschrei­bung: NLP-Anwen­dun­gen müssen oft große Men­gen an Text in Echtzeit ver­ar­beit­en, was tech­nis­che Her­aus­forderun­gen hin­sichtlich Skalier­barkeit und Effizienz mit sich bringt.

Beispiele:

  • Rechen­leis­tung: Die Ver­ar­beitung großer Textmen­gen erfordert erhe­bliche Rechenressourcen.
  • Latenz: Sys­teme müssen schnell genug reagieren, um in Echtzei­tan­wen­dun­gen wie Chat­bots oder Sprachas­sis­ten­ten einge­set­zt wer­den zu können.
  • Daten­in­te­gra­tion: Die Inte­gra­tion von NLP-Sys­te­men in beste­hende IT-Infra­struk­turen und die Ver­ar­beitung von Dat­en aus ver­schiede­nen Quellen erfordert aus­gek­lügelte tech­nis­che Lösungen.

Technologische Weiterentwicklung und Komplexität

Beschrei­bung: Die ras­ante Entwick­lung im Bere­ich der KI und NLP stellt eine ständi­ge Her­aus­forderung dar, da Forsch­er und Entwick­ler mit den neuesten Tech­nolo­gien und Meth­o­d­en Schritt hal­ten müssen.

Beispiele:

  • Kon­tinuier­lich­es Ler­nen: Die Notwendigkeit, Mod­elle regelmäßig zu aktu­al­isieren und zu verbessern, um mit den neuesten Entwick­lun­gen Schritt zu halten.
  • Kom­plex­ität der Mod­elle: Die immer kom­plex­er wer­den­den Mod­elle und Algo­rith­men erfordern spezial­isierte Ken­nt­nisse und Ressourcen für ihre Entwick­lung und Implementierung.
  • Inter­diszi­plinäre Zusam­me­nar­beit: Die effek­tive Nutzung von NLP erfordert Zusam­me­nar­beit zwis­chen Lin­guis­ten, Infor­matik­ern, Daten­wis­senschaftlern und Fach­ex­perten aus ver­schiede­nen Domänen.

Die Zukunft von Natural Language Processing

Die Zukun­ft des NLP ver­spricht span­nende Entwick­lun­gen und neue Durch­brüche in ver­schiede­nen Bereichen.

Fortschritte in der Modellarchitektur

Die Entwick­lung neuer Model­lar­chitek­turen wird die Leis­tung von NLP-Sys­te­men weit­er steigern. Trans­former-Mod­elle wie BERT und GPT haben bere­its bedeu­tende Fortschritte erzielt, doch zukün­ftige Mod­elle wer­den den Kon­text von Wörtern und Sätzen noch bess­er erfassen kön­nen. Auch die Inte­gra­tion von Text, Bild und Audio-Dat­en in ein einziges Mod­ell wird die Anwen­dungs­bre­ite und Genauigkeit erhe­blich erweitern.

Effizienz und Verfügbarkeit

Heutige NLP-Mod­elle sind leis­tungs­fähig, aber ressourcenin­ten­siv. Die Forschung konzen­tri­ert sich daher auf kleinere, effizien­tere Mod­elle, die weniger Rechen­res­sourcen benöti­gen. Diese wer­den leichter auf mobilen Geräten ein­set­zbar sein. Auch Edge Com­put­ing wird eine größere Rolle spie­len, indem NLP-Mod­elle direkt auf Endgeräten aus­ge­führt wer­den, was Latenz reduziert und den Daten­schutz verbessert.

Personalisierung und Anpassung

Zukün­ftige NLP-Sys­teme wer­den aus den Inter­ak­tio­nen mit den Nutzern ler­nen und sich kon­tinuier­lich verbessern. Adap­tive Lern­sys­teme kön­nten sich automa­tisch an ver­schiedene Dialek­te, Sprach­stile und Nutzungskon­texte anpassen, was die Benutzer­erfahrung erhe­blich verbessern wird.

Multilinguale und Low-Resource-Sprachen

Die Fähigkeit, mehrere Sprachen zu ver­ar­beit­en, wird entschei­dend sein. Fortschritte in Zero-Shot- und Few-Shot-Learn­ing wer­den es ermöglichen, neue Sprachen oder Domä­nen mit min­i­malen Dat­en zu erler­nen. Uni­verselle Mod­elle, die mehrere Sprachen gle­ichzeit­ig unter­stützen und naht­los zwis­chen ihnen wech­seln kön­nen, wer­den die Mehrsprachigkeit weit­er vorantreiben.

Integration von Weltwissen und Common-Sense-Reasoning

Zukün­ftige NLP-Sys­teme wer­den zunehmend in der Lage sein, Weltwissen und gesun­den Men­schen­ver­stand zu inte­gri­eren. Ontolo­gien und Wis­sens­graphen wer­den genutzt, um den Kon­text und die Bedeu­tung von Tex­ten bess­er zu ver­ste­hen. Mod­elle, die ihre Entschei­dun­gen ver­ständlich erk­lären kön­nen, wer­den die Inter­ak­tion zwis­chen Men­sch und Mas­chine revolutionieren.

Verbesserte Mensch-Maschine-Interaktion

Die Entwick­lung von kon­ver­sa­tions­basiert­er KI wird fortschre­it­en, sodass Chat­bots und virtuelle Assis­ten­ten natür­lich­er und intu­itiv­er mit Nutzern inter­agieren kön­nen. Sys­teme, die Emo­tio­nen und Stim­mungsla­gen der Nutzer erken­nen und entsprechend reagieren, wer­den die Benutzer­erfahrung weit­er verbessern.

Ethische und gesellschaftliche Auswirkungen

Die Entwick­lung von Meth­o­d­en zur Erken­nung und Min­derung von Vorurteilen in NLP-Mod­ellen wird eine große Rolle spie­len. Daten­schutz wird im Vorder­grund ste­hen, um die sichere Ver­ar­beitung per­sön­lich­er Dat­en zu gewährleis­ten. Stan­dards und Best Prac­tices zur ethis­chen Nutzung von NLP-Tech­nolo­gien wer­den eingeführt.

Branchenübergreifende Anwendungen

NLP wird inno­v­a­tive Lösun­gen für ver­schiedene Sek­toren bieten. Im Gesund­heitswe­sen kön­nen präzis­ere Tex­t­analy­sen und patien­tenori­en­tierte Chat­bots die Diag­nose und Patien­ten­ver­sorgung verbessern. In der Bil­dung wer­den per­son­al­isierte Lern­plat­tfor­men und automa­tis­che Bew­er­tungssys­teme auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnit­ten. Der Finanzsek­tor kann von erweit­erten Möglichkeit­en zur Betrugserken­nung und Mark­t­analyse durch fortschrit­tliche NLP-Tech­nolo­gien profitieren.

Fazit

Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing hat Kün­stliche Intel­li­genz in der Form, in der wir sie ken­nen, erst möglich gemacht. Das inter­diszi­plinäre Feld von Sprache und Infor­matik bietet unzäh­lige Möglichkeit­en, das Leben zu erle­ichtern. Automa­tis­ches Über­set­zen, Date­n­analyse nach lin­guis­tis­chen Kri­te­rien und die Beant­wor­tung von Fra­gen in Echtzeit sind nur ein paar der möglichen Anwendungen.

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